Einzelbilder erste Lebenswoche

Vorhin hatten die Zwerge ihr erstes Fotoshooting. Wie oft in der ersten Lebenswochen ist von Markenzeichnung oder Pigmentierung noch nicht viel zu sehen. Aber das wird sich bald ändern.

Wir stellen vor:

Hündin schwarzmarken (mit lila Halsband), unsere Schwerste des Wurfes mit 600g, vollständige Markenzeichnung, sehr lustig und munter drauf mit ausgeprägtem Hovawartdickschädel!

Hündin schwarzmarken (ohne Halsband), klassischer Fall von „ich sehe auf dem Bild nur einen schwarzen Fleck *kopfkratz*“, auch sie ist vollständig bemarkt, sehr agil und lautstark wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat! Mit 490g hatte sie ein ordentliches Geburtsgewicht.

Rüde schwarzmarken (mit grünem Halsband), ein munteres Kerlchen bei dem die Markenzeichnung schon besser zu sehen ist! Er wog 510g und arbeitet seit seiner Geburt daran, in Windeseile zu wachsen ;)!

Rüde schwarzmarken (blaues Halsband), er brachte mit 540g nur wenig mehr als sein sm-Bruder auf die Waage, hat eine vollständige Markenzeichnung und ein kräftiges Stimmchen!

Die Blonden haben es einfacher bzw. der Fotograf. Da sieht man schon viel mehr. Hier unser kleiner Boxer, der Rüde mit dem roten Halsband. Sein Geburtsgewicht lag bei 580g. Er ist fit und munter und mag anscheinend gerne vor die Kamera ;)!

Sein Bruder mit dem schwarzen Halsband wog ebenfalls 580g, ist auch von sehr schöner Blondfärbung und ein lebhafter Kerl.

Zu guter Letzt kommt unsere Blondine (ohne Halsband). Eigentlich war sie die erste des Wurfs und bereitet mit 480g den anderen den Weg. Sie ist eine quirlige Hündin, schnell und munter wenns ums Essen geht!

So Ihr Lieben, das wars für heute – bitte entschuldigt die Qualität der Bilder aber wichtiger war uns, daß sie schnell wieder weiter trinken und bei Mama Magic sein können. Bis morgen – Eure Magic mit Babys!

 

Trinken, schlafen und wachsen

Die ersten Lebenstage haben Hunde nicht allzu viel zu tun. Sie bekommen ihr Essen temperiert und portionsgerecht mehrmals täglich serviert und können den Rest einfach verschlafen. Himmlisch!

Frauchen und ich geniessen diese Zeit ganz intensiv, denn den Kleinen zuzusehen hat etwas Beruhigendes, fast Meditatives. Das Auf- und Ab ihrer Köpfchen beim Trinken und die leisen Schmatzgeräusche…vielleicht kann man es auf dem Video erkennen?

Nachher werden wir noch die Einzelbilder machen aber jetzt wird erst ausgiebig gefrühstückt. Etwas müde aber sehr glückliche Grüße! Eure Magic!

Jede Geburt ist anders oder „Not macht erfinderisch!“

Ja Ihr Lieben, nun sind sie da und einige von Euch können sich schon ganz bewusst auf ihr neues Familienmitglied freuen! In diesem Blog ist alles wahr und nichts erfunden und so erzählen wir Euch heute nochmal eine Geschichte von der gestrigen Geburt. Frauchen und ich haben da noch nicht so viel erlebt (ist ja erst der B-Wurf), vielleicht haben wir deswegen eine Zeit gebraucht, um darüber schreiben zu können. Aber der letzte Rüde der geboren wurde hat Frauchen einen Riesenschreck eingejagt.

Er wurde in der sogenannten „Hinterendlage“ geboren, also mit den Hinterbeinen und dem Po voran, was bei Hunden erstmal gar nicht problematisch ist. Jedoch steckte der dicke Kopf noch im Geburtskanal und ich begann bereits die Eihäute aufzureissen. Dann wurde ich etwas ungeduldig, weil er einfach nicht herausrutschen wollte und zog wohl ein wenig zu dolle an der Nabelschnur und da passierte es: sie riss ein und zwar nur einen halben Zentimeter von der Bauchdecke des Zwerges entfernt. Er war schnell voller Blut und zuerst dachten wir es sei mein Blut von der Geburt. Aber es war seins und es sprudelte nur so aus ihm heraus! Hilfe! Viel Blut hat ein Neugeborener nicht, so war schnelles Handeln dringend nötig! Gott sei Dank hat Frauchen sterile Nabelklemmen und so eine kam so nah wie möglich an der Stelle zum Einsatz. Wer schonmal so ein Ding gesehen hat, das ist ca. 6cm lang und Frauchen ahnte schon, daß das Probleme geben könnte. Es hing unterhalb am Bauch wo der kleine Kerl ständig drüber robbt und ich hätte sicher früher oder später versucht daran zu ziehen und es zu entfernen. Für die Erstversorgung war es ganz wunderbar aber der Nabel musste nochmals abgebunden werden. Der Faden den Frauchen hergerichtet hatte riss beim Knoten – so ein Mist! Viel Platz war nicht mehr, nur noch wenige Millimeter zwischen Klemme und Bauchdecke. Dazu dieser kleine Kämpfer, der sich in den Händen wand und überhaupt nicht einsah, warum er noch nicht an die Milchbar durfte und lauthals quäkte. Was nun? Frauchen fiel Herrchens Kochkünste ein und daß er zum Zubinden von Huhn, Gans und Co. immer so eine wunderbare feste Bratenschnur verwendet und die holte sie flugs. So nah es ging band sie den Nabel ab und entfernte die Klemme. Es hatte bereits fast völlig aufgehört zu bluten. Nun kam noch etwas Jod drauf und wir bangten, daß sich nichts entzündet. Heute bei der Nachkontrolle war die Tierärztin aber sehr zufrieden und alle schmunzelten über Frauchens Einfall. Das war nochmal gut gegangen und der blonde Rüde ist momentan der agilste und frechste Kerl von allen Brüdern. Deshalb bekommt er auch den Namen „Boxer“. Alle Namen des B-Wurfs haben etwas mit Musik zu tun und wer kennt nicht dieses schöne Lied von Simon&Garfunkel „The Boxer“. Das passt nun auch auf andere Weise ganz wunderbar!

Ja genau, wie ihr gelesen habt, waren wir vorhin beim Tierarzt zur Kontrolle. Bei mir wurde wie auch schon beim letzten Mal ein Röntgenbild gemacht – alles ok! Nichts mehr in mir drin was Schaden anrichten könnte. Auch die Kontrolle von meinen Babys war sehr zufriedenstellend! So können wir uns nun endgültig von den Strapazen der letzten Tage zurücklehnen und einfach nur das Geschmatze und Gemurkel der kleinen Vilsfelder geniessen. Morgen gibts Einzelbilder von den Zwergen, dann haben sie sich schon wieder etwas erholt. Bis Morgen! Eure Magic!

Der Countdown ist beendet – sie sind da!

Gestern Abend war es dann doch noch soweit: innerhalb von zweieinhalb Stunden – quasi im Vorbeigehen – habe ich den B-Wurf vom Vilsfeld in die Welt gesetzt und nun haltet Euch fest: es ist exakt die selbe Verteilung wie im A-Wurf! Es purzelten vier Rüden (2sm und 2 blond) und drei Hündinnen (2sm und 1 blond) in die Wurfkiste und alle sind gesund und munter.

Frauchen ist wahnsinnig stolz auf mich! Dieses Mal habe ich alles alleine gemacht, Auspacken, Abnabeln, Trockenlecken, Anlegen. Klar, bin ja jetzt schon erfahren und wusste haargenau was kommt. Dann lagen wir die ganze Nacht zusammen in der Wurfkiste und sie konnten sich so richtig satt trinken. Frauchen war die ganze Zeit neben mir und staunte! Die anderen Hunde lagen so um uns rum und als die kleine Familie dann komplett war, kamen sie der Reihe nach zum Begrüßungsbesuch. Ganz kurz nur und aus der Ferne aber sogar Tante Sanja stapste an die Kiste und hiess alle willkommen!

Das haben Papa Ari und ich prima hinbekommen! Nun dürfen sie erstmal alle ganz fest wachsen und ich gehe wieder voll und ganz in meiner Mutterrolle auf!

Glückliche Mamagrüße – Eure Magic!

Der Countdown läuft…(noch 2 Tage)

Heute dachten alle es geht los. In der Nacht musste ich ungefähr 25 Mal raus und habe mindestens genauso viele kleine Haufen gemacht. Das Abendessen wurde bereits zur Hälfte verschmäht. Frühmorgens habe ich dann gehechelt wie verrückt, habe in der Wurfkiste alles mehrmals umgegraben, es ging ein bisschen farblose Flüssigkeit ab, ich musste mich ständig säubern und Frauchen dachte es gehe nun los. Sie hat alles vorbereitet, sich noch einen Tee gekocht und ein gutes Buch genommen. Tja dann habe ich mich wieder hingelegt und seitdem ist Ruhe. Meinen großen Mittagskeks wollte ich unbedingt fressen, nun buddel ich im Garten an meinen zwei favorisierten Wurfhöhlen weiter und alle schauen in die Röhre.

Update am Abend: heute teste ich ausgiebig Frauchens Geduld. Es kamen noch ein paar ausgiebige Hechelanfälle. Mit Allem was dazu gehört. Dazu wollte ich nur im Wurfzimmer liegen (entweder in der Kiste oder im Bett von Frauchen) und das natürlich nicht alleine. Das war für alle ziemlich anstrengend. Frauchen ist schon gespannt auf die Nacht. Haltet durch – Eure Magic!

Der Countdown läuft…(noch drei Tage)

Nochmal ein ruhiger Tag. Wobei, Frauchen findet meine Hechelanfälle sind seit gestern deutlich mehr geworden und stellt sich auf eine unruhige Nacht ein. Schon in der letzten Nacht bin ich wieder gewandert und gewandert und wusste nicht, wie ich am Besten liegen soll. Der Bauch ist inzwischen sowas von ungemütlich, ich sag`s Euch! Trotzdem verschlinge ich meine Mahlzeiten nach wie vor in Hochgeschwindigkeit und kann gar nicht genug bekommen.

Danke übrigens für den ganzen Zuspruch, den wir über alle Kanäle bekommen! Es tut gut zu wissen, daß ganz viele Daumen gedrückt werden und alle an uns denken. Heute Morgen war ganz süß daß Kessy wie von der Tarantel gestochen zuerst ins Wurfzimmer geflitzt ist und nachgesehen hat, ob die Babys vielleicht schon da sind. Alle wünschen sich das wohl gerade – ich am Meisten!

Haltet durch – Eure Magic!

Der Countdown läuft…(noch 4 Tage)

Hallo Ihr Lieben, wartet Ihr schon was heute so passiert ist? Leider muss ich Euch enttäuschen, es war ein ganz ruhiger und entspannter Tag. Frauchen war bei mir daheim, hat ein bisschen herumgekramt im Haus und später im Garten. Dazwischen haben wir die Sonne genossen, denn heute war es endlich wieder mal frühlingshaft warm. Da darf ich immer mit auf der Liege sein, ganz nah bei Frauchen.

Meine kleinen Nervensägen zahlen mir das mit dem Rumba neulich übrigens vielfach heim. Da gehts zu in meinem Bauch, ein Wahnsinn! Es wird geboxt und getreten wie verrückt. Denke die wollen bald raus. Mein Bauch hat sich schon deutlich nach unten verlagert, erstes Zeichen daß das Hormon Relaxin alles schön weich und geschmeidig macht. Bis zur Geburt kann es nicht mehr lange dauern. Die letzte Nacht war wieder unruhig, mal sehen was in der kommenden Nacht so passiert! Bis morgen – Eure Magic!

Der Countdown läuft…(noch 5 Tage)

Die letzten Vorbereitungen sind abgeschlossen. Alles ist fein säuberlich vorbereitet denn es kann nun jederzeit losgehen. Theoretisch. Denn das Futter schmeckt immer noch und solange das der Fall ist, stehen die Chancen auf eine Geburt eher schlecht. Das ist nicht bei jeder Hündin so aber bei mir definitiv. Auf dem Tisch stehen alle Utensilien bereit:

Daneben die ausgekochten Handtücher in den Boxen:

Denke, ich werde wieder in meiner großen Lederkudde werfen, da kann Frauchen von allen Seiten gut hin und wenn wir fertig sind, ziehen wir in die frische Wurfbox um. Die seht ihr hier(natürlich musste sich Kessy wieder mit aufs Bild schleichen). Momentan ist die Wurfbox noch gleichzeitig noch meine Schlafstätte. Neben Frauchen natürlich.

In den Boxen schonmal eine Ladung frische Bettwäsche:

Den Distanzrahmen bauen wir gleich noch zusammen. Dann haben wir fertig. In diesen Zeiten ist es gut, etwas Ablenkung zu haben. Zu wissen, das Leben wird weitergehen, wie immer schon. Meine Freundin Kessy unterstützt mich wo sie nur kann, zum Beispiel durch ganz enges Kontaktliegen ;)!

Haltet durch –  Eure Magic!

P.S.: hier noch das Ergebnis der heutigen Messungen: Bauchumfang: 82cm, Brustumfang 91cm, Gewicht 37,9kg

Der Countdown läuft…(noch 6 Tage)

Ist Euch das auch schon aufgefallen? Es ist viel leiser als sonst. Also nicht im Garten, die Vögel zwitschern wie immer und streiten um Futter und Nistplätze. Aber auf der Strasse. Auf dem Spaziergang. Sogar in der Luft! Wenn mal ein Flugzeug fliegt, kommt es einem unerhört laut vor. Morgens ist es geradezu meditativ ruhig. Kein Autobrummen. Weniger Spaziergänger, kaum Jogger. Corona hat alles fest im Griff hier. Das Leben läuft in Zeitlupe.

Frauchen hat ein wenig Sorge, weil man sich momentan nicht gegenseitig besuchen kann. Bis sich das wieder ändert, wird sie wenn die Babys da sind, ganz viele Bilder und Videos hier einstellen. Damit Ihr Euch vorkommt als wäret Ihr live dabei und mittendrin!

Bei mir ist noch alles im grünen Bereich. Der Bauch wächst, der Hunger ist groß und ich bin noch bis auf die nächtliche Wanderei ganz relaxt. Bis morgen dann -Eure Magic!

Der Countdown läuft…(noch 7 Tage)

Heute Nacht war ich ziemlich unruhig. Ob es an dem eiskalten Böhmischen Wind lag der ums Haus pfiff oder ich nicht wusste wie ich mich am Besten hinlegen soll – keine Ahnung. Jedenfalls wechselte ich alle halbe Stunde meinen Liegeplatz, musste laut seufzen beim Hinlegen und war irgendwie überhaupt nicht zufrieden. Frauchen tat mir etwas Leid, denn sie konnte deshalb auch nicht so gut schlafen. Aber ich war froh sie in meiner Nähe zu haben. Überhaupt weiche ich ihr wenn sie zuhause ist nicht mehr von der Seite. Mein Appetit ist noch riesengroß, so daß wir sicher noch einige Tage Zeit haben bis die Babys kommen werden. Sie wachsen gerade in Rekordgeschwindigkeit und brauchen entsprechend viel Energie. Haltet durch – Eure Magic!

Hier lest Ihr alles über Danas Junghundeerlebnisse