Nachts um Zehn im Vilsfeld

Schlafenszeit für die Welpen. Also nach der letzten Fütterung. Da musste Frauchen sich was einfallen lassen, damit parallel zum Abendessen genug Zeit ist, alles vor der Nacht nochmal sauber zu machen. Dabei half ein einfacher Trick! Ein Dittel des Futters streute sie einfach trocken in den Schnüffelteppich. Bzw. zwei Schnüffelteppiche. Denn die Schüsseln werden einfach zu schnell leer gefuttert und neun erlebnishungrige Welpen als Saubermachhilfe zu haben ist ziemlich lustig aber man kommt halt nicht voran.

Die Welpen lieben ihre Schnüffelteppiche und sind mit vollem Einsatz bei der Sache. Bestimmt zehn Minuten suchen sie eifrig nach den Futterbrocken. Danach sind sie nur kurz noch aufgedreht und fallen dann um zum Schlafen. Und sonst? Alles sauber und bereit für die Nacht! Schlaft gut! Eure Vilsfelder

Die achte Lebenswoche

Die Welpen sind jetzt richtig munter und wir wollen Euch ihre liebsten Spiele vorstellen:

Fangen und Verstecken spielen: das kann man prima durch das Wellpenhaus oder um die großen Blumenkübel! Aber auch der Tunnel eignet sich sehr für Versteckspiele, da kann man durch plötzliche Richtungswechsel den Verfolger verwirren. Das geschieht alles schon in einem Tempo, dass man sich verwundert die Augen reibt.

Verteidigen und Schützen: bei Geräuschen, die nicht zugeordnet werden können, wird schonmal ordentlich gebellt. Aber auch strategisch wichtige Positionen werden gegenüber den Geschwistern vehement verteidigt. Zum Beispiel verteidigen die Welpen AUF der Liege ihren Platz. Die Welpen UNTER der Liege bellen frech hervor. Welpen IN der Flugbox wehren jeden anderen ab. Hauptsache von den anderen irgendwie abgrenzen.

Kämpfen: die Spiele werden  grober und der Ton rauer. Vor allem die Rüden testen sich gegenseitig bereits, wieviel der andere aushält. Aber auch die Mädels schenken sich nichts. Wenn man eigentlich zu müde zum Kämpfen ist, aber auch nicht aufgeben möchte, spielt man halt im Liegen weiter.

Aber sie geniessen nun einfach ihre unbeschwerte Zeit und am Ende kuscheln doch wieder alle zusammen. Egal wie heftig es zuvor zuging. Lustigerweise zeigen sie das alles nur, wenn kein Besuch da ist. Sobald Menschen bei ihnen sind, haben sie keine Zeit zum Spielen und Rennen. So soll es sein…meint jedenfalls Eure Dana!

Ein Käfig voller Brüllaffen

Brüllt der Hund empört, wenn irgendwas nicht so läuft, wie er sich das vorstellt, lautet die Empfehlung, das einfach auszusitzen und zu warten bis es ruhig ist. Leider müsst ihr das mit Euren Hunden noch üben. Denn bei neun Hunden auf Ruhe zu warten ist unmöglich. Hört der eine auf, fängt der daneben an.

Frauchen fällt grade der Fachbegriff nicht ein, aber wer schonmal in einem Chor gesungen hat, kennt das. Ein Ton muss lange gehalten werden und alle gleichzeitig haben niemals so lange Luft. So singen alle versetzt und das könnte man quasi bis in alle Ewigkeit fortführen. Wenn, ja wenn nicht der Hunger irgendwann übermächtig werden würde.

Bei den Welpen kam alles zusammen. Ein riesiger Hunger und versetztes, sehr empörtes Brüllen! Erst als Frauchen die Schüsseln rausrückte, wurde es schlagartig still.

Danach wurden alle nochmals entwurmt und gewogen. Das vorletzte Mal, dass die Gewichte notiert werden. Ein bisschen Wehmut macht sich schon breit. Bei Euch ist es sicher genau andersrum und die lange Zeit des Wartens neigt sich dem Ende zu.  Wir können Euch gut verstehen. Bis bald, Eure Dana

Noch ein Ausflug

Heute ging es auf den Hundeplatz! Dort gibt es einen umzäunten Bereich für die Welpen, der sofort erkundet wurde! Obwohl sie zuhause bestimmt eine Stunde getobt hatten, waren sie d  dort immer noch wach gut drauf! Ein klein wenig wollte ich mit ihnen auch spielen, aber sie waren ein wenig erschrocken, weil ich so wild war:

Frau Grün durfte ihren zukünftigen Kumpel kennenlernen. Einen stattlichen schwarzen Hovawart, der überaus freundlich und gelassen reagierte. Au Backe, der hat sie noch nie so richtig in Aktion gesehen! Er wird alle Pfoten voll zu tun haben, diesem kleinen Wildfang Grenzen zu setzen!

Der Abschied aus dem Vilsfeld naht schon mit großen Schritten und die ersten haben wohl schon eine Ahnung, dass hinter dem Zaun die Welt erst so richtig anfängt!

Ja wie war eigentlich die Autofahrt? Deutlich besser als beim ersten Mal. Bei der Rückfahrt haben sie geschlafen, naja, alle bis auf Frau Lila! Da sie bei der Hinfahrt schon so geschrieen hat, hatte Frauchen die glorreiche Idee, sie zurück auf den Schoß zu nehmen. Die Empörung blieb aber und das Geschrei konnte direkt neben Frauchens Ohr so richtig seine Wirkung entfalten. Na tol! Herrchen schaute die ganze Zeit, als hätte er auf eine Zitrone gebissen. Hatten wir schon erwähnt, dass Frau Lila nämlich bei uns bleibt? Da haben wir sicher noch einige lustige Autofahrten! Ich freu‘ mich jedenfalls drauf, habe ich dann bestimmt endlich jemanden, der mit mir spielt! Machts gut – Eure Dana!

Ausgeflippt

Heute hatte Frauchen eine tolle Idee! Das zukünftige Frauchen von Herrn Rot war da und irgendwie waren alle erst total schläfrig und gechillt. Erst als Magic und ich dazu kamen, wurde alle wieder lebendig. Das nutzte sie, um ihnen eine große grüne Folie zu zeigen. Sie breiteten die Folie auf dem Boden aus und schon wurde sie genauestens untersucht. Kruschel, kruschel, raschel, raschel, die Geräusche fanden alle sehr lustig. Dann rappelte Frauchen auch noch feste dran rum, so daß auch noch Bewegung in die Sache kam. Was für ein Spaß!

Ich fand es so lustig, dass ich komplett ausgeflippt bin und meine wilden fünf Minuten bekam. Meine Welpen waren fassungslos, wir schnell und behende ich durch den Auslauf flitzte. Wie bei einem Tennisspiel gingen die Köpfe hin und her und ich wurde immer wilder und lustiger. Alle mussten sehr lachen! Zumindest ist jetzt auch was Großes und Raschliges gar nicht mehr unheimlich.

Herr Rot und Herr Schwarz machten sich gemeinsam an den Schuhbändern zu schaffen. Wir sind sehr froh, dass sie sie nicht zusammengebunden, sondern nur aufgemacht haben, die zwei Schlingel!

Machts gut, Eure Dana

Erster Ausflug mit dem Auto

Die Welpen werden immer erlebnishungriger umd so haben wir heute den ersten Ausflug unternommen. Wir durften Frau Oranges zukünftiges Frauchen besuchen! Sie hat einen tollen, wilden Garten mit vielen Versteckmöglichkeiten. Da hatte Frauchen schon ein wenig Sorge, ob wir auch alle Neune wieder mit nach Hause nehmen. Aber alles kein Problem.

Nach dem Fressen, dass sie auch in fremder Umgebung inhalierten, durften alle mit ins Haus! Dort hauten sie sich auf die zahlreichen Hundebetten und schliefen selig, während sich die Menschen mit Speis und Trank stärkten. Ein paar meldeten ein dringendes Pipi an und das durften sie dann promt im Garten machen. Wie die Profis melden sie sich schon, wenn sie raus müssen!

Lediglich das Autofahren war noch etwas gruselig. Zumindest bei der Hinfahrt hatten wir ein ziemliches Geschrei. Zurück, wieder eine gute halbe Stunde Fahrt, machte nur noch Frau Lila ihrer Empörung Luft. Die Anderen waren im Tiefschlaf versunken.

Natürlich haben wir Euch Beweisbilder mitgebracht,  aber die wollen momentan nicht hochgeladen werden. Sobald die Technik wieder mitspielt, liefern wir sie aber nach! Bis bald! Eure Dana

Ab durch den wilden Garten


Im Haus wird gleich alles erkundet

Spielzeug gefunden! Zergelspiel begonnen!

Hundebett erobert!

Heimfahrt verschlafen

 

Die richtigen Plätze zu finden…

…ist gar nicht so einfach! Deshalb muss man die Welpen genau beobachten, um evtl. Stärken und Schwächen herauszufinden.

Herr Schwarz und Herr Grün helfen unwahnscheinlich gerne beim Betten machen – ist der richtige Platz etwa in einem Hotel?

Die Mädels sind allesamt ambitionierte Gärtnerinnen und könnten sowohl in einem Gartenbaubetrieb als auch bei einem Abbruchunternehmen glücklich werden. Den Anblick der plattgedrückten Lavendel und der ausgebuddelten Erdbeeren ersparen wir Euch. Nicht, dass dem ein oder anderen das Frühstück im Hals stecken bleibt. Allerdings könnte v.a. Frau Orangen oder Frau Lila in der Leichtathletik und hier v.a. im Hoch- und/oder Weitsprung punkten!

Herr Rot ist eine kleine Turbine, wenn er mal in Wallung kommt, könnte er bei der Stromversorgung behilflich sein! Herr Blau hat immer alles fest im Blick und ist der geborene Chef! Für niedere Arbeiten ist er sich zu schade.

Herr Türkis ist das geborene Männermodel – der Augenaufschlag verzückt hier sämtliche Besucherinnen. Ihr sehr, alle haben ihre Qualitäten und wir sind sicher, ihr werdet in ca. zwei Wochen noch viel mehr davon entdecken.

Machts gut – Eure Dana