Mit Frauchen alleine wegfahren ist toll! Nach unseren Besuchen bei meinen Geschwistern Dienna und Dante war ich mit ja nicht sicher, ob da noch was Besseres kommen kann aber ich wurde nicht enttäuscht! Samstag und Sonntag waren wir auf einem Fährtenseminar in Markranstädt in der Nähe von Leipzig. Dort durfte ich das machen was ich sowieso am Liebsten mag, nämlich Fährten gehen! Mehrmals am Tag auf Acker was ich ja immer besonders spannend finde! Da waren viele nette Menschen und ich habe wieder neue Freunde gefunden. Mit meiner Schnüffelleistung war Frauchen auch sehr zufrieden und sie meinte ich habe wieder einen großen Sprung gemacht in dem was ich so kann.

Gewohnt haben wir dieses Mal auf einem Campingplatz. Da konnten wir morgens gleich schön am Kulkwitzer See spazieren gehen und ich fand den Schaum am Wasser seeehr spannend:

Allerdings ist Frauchen nicht so der Campingtyp. Die Wohndosen standen da einfach alle viel zu eng. Aber nur für nachts ging es schon, tagsüber waren wir schliesslich unterwegs.

So durfte Frauchen viel über das Thema Handling beim Fährten und dem richtigen Fährten legen erfahren und dass sie mich auf der Fährte viel mehr selber lernen lassen darf. Den Kontrolletti kann sie dagegen ein bisschen mehr daheim lassen. Aber insgesamt war die Ausbilderin super zufrieden mit uns Beiden! Das Gelände war jedenfalls fantastisch, riesengroße Flächen und wir mittendrin!

Übrigens war mein Halbbruder Aron auch dabei und wir wären gerne eine Runde zusammen über den Acker getobt. Das Fotografieren mit schön gucken war dann etwas schwierig. Aber abschnuffeln durften wir uns und waren sehr angetan voneinander 🥰!

Das Wochenende hat jedenfalls richtig Spaß gemacht und es gibt vielleicht nächstes Jahr eine Wiederholung! Bis dahin üben wir fleissig weiter!

Daheim musste ich mich gleich zu Mama Magic legen, ich hatte sie, Kessy und Herrchen doch sehr vermisst. Eigentlich wäre Frauchen ja mit Magic zu dem Seminar gefahren aber Magic ist auch läufig geworden und riecht sogar für mich sehr spannend. Da wollten wir die Jungs nicht zu sehr durcheinander bringen und ich durfte Ersatz machen.

Bis bald – Eure Dana.

Hallo Ihr Lieben! Wir stehen grade im Stau. Nichts geht mehr und uns ist langweilig. So schreiben wir Euch eben, was wir die letzten Tage erlebt haben. Denn Frauchen und ich sind auf großer Fahrt fast einmal quer durch Deutschland. Eigentlich wegen eines Seminars am Wochenende, aber was genau hat Frauchen noch nicht verraten. Die Gelegenheit hat sie jedenfalls genutzt und wir haben so halb im Vorbeifahren erst in Hof Schwester Dienna besucht und am nächsten Tag in Tangerhütte Bruder Dante/Dorian.

Dienna ist eine ganz liebe, sehr temperamentvolle Hündin und wir haben uns natürlich sofort wieder erkannt! Das Spiel war mir fast etwas zu wild, sodaß Frauchen und Diennas Frauchen Caro mehrmals eingreifen mussten. Dann konnten wir sogar kurz gesittet nebeneinander herlaufen! Ein Bild ging sich natürlich auch noch aus mit uns zwei verrückten Nudeln:

Dienna lebt mit mehreren Katzen zusammen, das klappt sehr gut! In der Firma ist sie Bürohund und der absolute Star! Sie ist so berühmt, dass sie sogar auf einem Graffiti mit drauf ist. Wahnsinn, oder?

Naaa, habt ihr sie gefunden? Links unten in der Ecke sitzt sie, hier nochmal eine Nahaufnahme:

Frauchen und ich haben dann im Wohnmobil bei Caro übernachtet und mussten am nächsten Tag früh starten. Daher habe ich meinen ersten Spaziergang im Dunklen gehabt und das war sehr unheimlich! Alles sah ganz anders aus! Hinter jedem Baum witterte ich Gefahr und so machte ich mich vorsichtshalber mal ganz groß. War aber nix. Frauchen blieb auch cool.

Dann, ein paar Stunden später traf ich Bruder Dante! Huch – der sieht ja wirklich genauso aus wie ich! Glaubt Ihr nicht? Dann schaut mal das Video, selbst unsere Menschen hatten Mühe uns zu unterscheiden. Wir konnten im Park rennen was das Zeug hielt, das war sehr schön!

Mit Dante zusammen wollte ich nicht aufs Bild, weil ich grade was total Tolles in der Nase hatte. Aber natürlich haben wir Euch ein Bild von ihm alleine mitgebracht:

Dann sind wir auch schon wieder los, Richtung Seminar und ich bin echt schon gespannt was mich da erwarten wird! Achso, wegen einer Abkürzung sind Frauchen und ich heute übers Wasser gefahren, eine absolute Premiere! Bin begeistert was unser Wohnmobil alles kann. Na gut, die Fähre über die Elbe hat ein bisschen dabei geholfen:

Bald können wir noch mehr berichten! Bis dahin wünsche ich Euch einen schönen Freitag. Hoffen wir mal, dass wir bald hier weiterfahren können, denn eigentlich wäre noch ein Besuch bei Halbbruder Aron und seinem Rudel geplant. Eure Dana!

Dieses Wochenende war ja echt was los! Meine Halbgeschwister Amber, Bert/Boxer und Frodo/Compagnon stellten sich bei der JB/ZTP in Nürnberg und alle drei haben einen tollen Parcours hingelegt und zeigten super Spiel-und Beutetrieb! Frodos Ohren verhinderten dass er die JB komplett bestand aber Frauchen ist trotzdem megastolz, denn Frodos Frauchen hat ziemlich Bammel vor Prüfungen! Amber und Bert dürfen sich in die Reihe der Zuchthunde reihen, denn sie haben ihre ZTP bestanden – stellt Euch vor dann könnte ich bald schon Tante werden! Wie aufregend! Herzlichen Glückwunsch an alle!

Frauchen und ich waren wieder beim Schutzdienst und ich habe einen großen Sprung nach vorne gemacht was meine Entwicklung betrifft! Was man zuhause auch merkt, dass ich nämlich immer mehr den Wachhund rauskehre, macht sich am Hundeplatz stark bemerkbar. Das Kämpfen um die Beisswurst war schon von ganz anderer Qualität als die ersten beiden Male, vor allem weil ich jetzt auch richtig belle! Das hat richtig Spaß gemacht! Dann gabs noch eine große Überraschung: mein Bruder Baldur/Delay kam zu Besuch! Er sieht mir ziemlich ähnlich finde ich und hatte genauso Spaß am Schutzdienst!

Nun sind wir wieder daheim und tauen langsam auf. Es war sehr kalt die beiden letzten Tage und zeitweise hat es zeimlich stark geregnet. Was für uns Hunde super ist empfand Frauchen eindeutig schlichtweg als Schietwetter.

In den schönen langen hellen Sommerabenden kam er kaum zum Einsatz aber gestern war Schmuddelwetter. So schaltete Frauchen den Fernseher an. Kessy ist ja ein absoluter Fernseh-guck-Hund! Während es die meisten Hunde nicht die Bohne interessiert, was da für Bilder und Geräusche sind, ist das bei Kessy ganz anders. Tiersendungen verfolgt sie ganz aufmerksam und vor allem bei Beiträgen von Rütter und Co. ist sie kaum zu beruhigen wenn da Hunde zu sehen sind.

Gestern kam dann auch noch eine Sendung mit einem blonden Hovawartrüden, der – man glaubt es kaum – bellt wenn es an der Türe klingelt! Das stellte für die Besitzerin ein Problem dar und der Trainer musste her. Nun waren wir uns nicht sicher ob Kessy deshalb so ausser sich war weil der Hovawart wirklich machte was er wollte und sie alles lautstark kommentieren musste oder ob sie nicht doch schon auf der Suche nach einem Lover ist! Sie ist schliesslich kurz vor der Standhitze!

Aber das Beste kommt noch: ich bin auch ein Fernseh-Guck-Hund und setze mich immer ganz erstaunt auf meine vier Buchstaben wenn was Tolles kommt. Magic wanderte schon aus in den Flur weil sie die ganze Aufregung so spät abends gar nicht mochte und eigentlich nur schlafen wollte. Aber Kessy und ich hatten mit Frauchen einen tollen Fernsehabend mit Hovawart Felix und Dackel Alfred. Am Ende lagen wir gespannt neben ihr auf dem Sofa und verfolgten wie Felix und Alfred von bellenden, aufgeregten Hunden zu braven Lämmern wurden und hofften nur, dass Frauchen nicht allzu genau hinsah und nun alles nachmacht was sie da gesehen hat. Manche Leute sollten lieber einen Stoffhund auf Rollen hinter sich herziehen, so leise und gemütlich wie sie alles haben wollen. Meint jedenfalls – Eure Dana!

Keine Sorge, uns gehts gut! Mama Magic und Kessy haben gestern nur ihre alljährliche Impfung bekommen. Dann durfte ich kurz zu der netten Tierärztin, damit wir uns bekannt machen. Dabei hatte ich zuerst gar keine Zeit für Begrüßungen. Denn in dem Behandlungszimmer gab es so viele tolle Gerüche, dass ich erstmal eine Runde schnüffeln musste.

Frauchen stelle mich zuerst schnell auf die Waage: 27kg zeigte sie an! Dann aber wurde ich von vorne bis hinten durchgecheckt: Zähne (mag ich nicht gerne herzeigen), Ohren (mag ich nicht dass da wer reinschaut aber gut), Lymphknoten abtasten (alles ok, nix vergrößert) und eine dicke Runde Knuddeln, schon war ich wieder draussen. Naja, war ja eigentlich gar nicht schlimm!

Manchmal muss man einfach Sachen machen die man nicht so gerne mag, meint jedenfalls Eure Dana!

Da hätte man auch schreiben können: „Wenn einer eine Reise tut dann kann er was erleben!“ aber das ist direkt langweilig, oder? Frauchen war jedenfalls am vergangenen Wochenende mit Magic alleine weg – ohne mich! Was für eine Frechheit! Was Mama Magic dann alles zu erzählen hatte überstieg allerdings mein Vorstellungsvermögen. Zuerst haben sie Chloé aus dem C-Wurf in der Nähe von Frankfurt besucht und Chloé zeigte Magic stolz ihr Zuhause! Sie hat es wirklich gut getroffen und ist geliebter Mittelpunkt mit sage und schreibe mehreren Bettchen aus denen sie wählen kann. Direkt prinzessinnenhaft! Ein kleines Andenkenbild gibt es natürlich auch:

Dann ging es weiter nach Gummersbach, wo Frauchen viele Hunde bei ihren Zuchtprüfungen traf. Was das genau bedeutet kann ich mir noch nicht vorstellen aber Frauchen hat mir schon gesagt dass der erste Schritt, nämlich die Nachzuchtbeurteilung, bereits in Planung ist. Aha. Na mal sehen was da so auf mich zukommt. Jedenfalls roch Frauchen beim Heimkommen nach so vielen anderen Hunden dass ich mindestens zehn Minuten an ihr geklebt bin wie ein Magnet und alle Geruchsmoleküle aufgesaugt habe. Das war megaspannend!

Beim Heimfahren Sonntag Abend haben sie ein Fahrzeug mit Anhänger überholt, in dem „Sportkrokodile“ drin sein sollen! Hä? Na zumindest stand das auf diesem irre langen, weißen, torpedoförmigen Ding drauf und Frauchen musste sehr lachen! Eigentlich ist der Anhänger nämlich für Segelflugzeuge gemacht aber die Idee war schon sehr lustig!

Kurz vor Zuhause, es war schon stockdunkel, dann die nächste Überraschung. Der Vollmond war ein richtiges Ei am Himmel. Da musste sie sich schon verwundert die Augen reiben, ob die vom vielen Gucken vielleicht nicht mehr richtig funktionieren, aber doch! Nix mit rund! Das letzte Viertel spiegelte sich in einer Nebelschwade, Wolke oder sowas in der Art und so kam es dass der Mond aussah wie ein Osterei. Sachen gibts, echt unglaublich!

Zuhause habe ich in der Zwischenzeit total viel mit Herrchen gekuschelt, denn Kessy war etwas komisch drauf. Sie riecht ganz anders als sonst und ist zu mir etwas unwirsch wenn ich hinten schnüffeln will was denn los ist. Sie ist läufig und verliert überall Blutstropfen. Igitt! Als Magic wieder da war hat sie alles brav aufgeleckt, das würde mir ja im Traum nicht einfallen. Warum das jetzt wieder sein muss kann ich mir auch nicht erklären aber Frauchen sagt, das wird bei mir auch irgendwann soweit sein. Nee! Niemals blute ich so komisch in der Gegend rum und verhalte mich wie eine leidende Mimose. Nix da, ich bleibe immer jung und frech und wild und werde nie erwachsen! Meint jedenfalls Eure Dana!

Trickst ihr auch manchmal? Also wir Hunde haben ja einiges drauf! Zum Beispiel am Tisch total verhungert schauen damit vielleicht was von dem guten Menschenessen abfällt.  Oder bei einer Übung ganz ungeduldig werden damit die Belohnung schneller kommt.

Aber neulich hat mich Frauchen mal ausgetrickst: wir haben um ein Handtuch gekämpft und ich wollte es partout nicht hergeben. Dann hat sie im Gras herumgezupft und so getan als wäre da was mega-Spannendes! Natürlich musste ich gleich gucken und zack war das Handtuch weg! Wie gemein!

Auch wir Hunde untereinander versuchen uns auszutricksen! Wenn wir unsere Kauplatten haben, brauche ich immer am Längsten bis ich fertig bin. Natürlich spechten die anderen zwei darauf dass ich meine mal kurz unbeaufsichtigt lasse aber mittlerweile passe ich sehr gut drauf auf. Gestern hat Kessy dann so getan als wäre der Erzfeind draussen am Gartenzaun, ist wichtig hin und her gerannt und hat gebellt. In der Hoffnung ich steige drauf ein. Ha aber ich habe die restliche halbe Kauplatte einfach quer ins Maul genommen – ich hatte gewisse Ähnlichkeit mit einem Breitmaulfrosch – und bin mit Kessy Richtung Zaun gerannt. Sogar bellen konnte ich so! Aber schwupps, der Erzfeind war vergessen und Kessy lief schnell zu der Stelle an der ich zuvor noch kaute. Tja, da muss sie schon früher aufstehen! So leicht lasse ich mich jetzt nicht mehr hinters Licht führen.
Übrigens bin ich schon beinahe so groß wie Mama Magic! Frauchen hat heute früh ein Bild von uns beiden gemacht, Wahnsinn oder?

Auf alle Fälle wünschen wir Euch einen tollen Tag und lasst Euch nicht austricksen! Eure Dana!

Heute war es mal kühl genug für einen Stadtspaziergang. Das letzte Mal war ich noch als Welpe auf Usedom in einer Stadt spazieren, danach war es immer viel zu heiss. Aber heute sind Frauchen und ich los und es gab soooo viel zu entdecken!

Grundsätzlich sind wir Hunde gerne in Wald und Flur unterwegs aber auch in der Stadt kam ich aus dem Schnüffeln gar nicht raus! Viele nette Rüden haben ihre Duftmarke hinterlassen und die ein oder andere wurde gründlichst untersucht. Der Trubel mit den Autos hat mich gar nicht gestört und die meisten Menschen waren sehr nett zu mir. Allerdings stehen da manchmal komische Gestalten herum die sehr streng schauen. Da musste ich erstmal bellen:

Josef Groll, ein Vilshofener der das Pils erfunden hat.

Der Ritter Tuschl, was der genau Tolles vollbracht hat weiß ich nicht aber er bewacht das Rathaus. Dort haben wir kurz Rast gemacht, hier ein Blick Richtung Stadtturm.

Da der am Wochenende für Autos geschlossen ist war nicht allzuviel los. So sind wir an den Donaustrand runter wo die Kreuzfahrtschiffe anlegen.

Weiter vorne ist ein großer Spielplatz wo richtig was los war. Dort habe ich Hugo getroffen, eine Bulldogge mit total zerknautschtem Gesicht. Er fand mich prima und wir hätten gerne eine Runde getobt! Aber wir mussten ja weiter. Hier die Stelle wo die Vils in die Donau müdet. Dort hat es sich eine Schwanenfamilie gemütlich gemacht.

Dann sind wir an der Vils zurück Richtung Heimat als plötzlich ein Mordgetöse losging! Die Kirchenglocken gaben alles und ich musste mich erstmal hinsetzen. So ein unsagbarer Lärm!

Für alle Freunde ausserhalb Bayerns, das haben wir mehrfach jeden Tag. Allerdings natürlich nicht immer so laut, da wir ein Stück von der Kirche entfernt wohnen.

Dann kam der krönende Abschluss als wir am Altersheim vorbei gingen. Dort saßen vier nette Menschen die ziemlich lustig gekleidet waren, (zum Teil in Decken gehüllt und mit Hüten) aber ich fand sie genauso toll wie sie mich. Sie haben mich geherzt und gestreichelt und dem einen habe ich die ganze Glatze abgeleckt und er konnte gar nicht genug bekommen. Das hat allen richtig Spaß gemacht! So nette Leute gibts hier! Puh, zuhause angekommen nach eineinhalb Stunden war ich erstmal bedient und fix und alle. Da muss ich jetzt drüber nachdenken was ich alles erlebt habe und ein langes Schläfchen machen. Bis bald dann – Eure Dana und wenn ihr mal nach Vilshofen kommt kann ich mit Euch einen tollen Stadtrundgang machen!

Ein leidiges Thema beim Hovawart, da er ja angeblich nicht jagt. Das stimmt nicht. Also bei mir stimmt es momentan (noch). Erst mit ca. sieben bis neun Monaten erwacht so langsam das Interesse und gestern war es dann soweit. Zuerst kamen da aus einem Busch ganz komische Geräusche und neugierig wie ich bin musste ich die Stelle genau untersuchen. Plötzlich schoss empört gackernd ein Rebhuhn steil nach oben hoch und ich bin sowas von erschrocken! Einen riesen Satz habe ich gemacht und gleich zu Frauchen geschaut ob das jetzt wohl irgendwie gefährlich sei. Aber sie ist ganz cool weitergegangen und hat dem ganzen gar keine Aufmerksamkeit geschenkt. Na gut, dann sind wir also weiter den Weg lang.

Nach einer Biegung ist dann ein Hase blitzeschnell vor mir weg gerannt. Hui das war interessant und ich habe brav wie ein Jagdhund vorgestanden (habe also eine Pfote im Stand angehoben und schaute in die Richtung des Hasen). Frauchen hat mich leise gelobt dass ich ihr das so toll zeige! Als der Hase ausser Sicht war hat sie mich zu sich gerufen und es gab richtig gute Leckereien. Die hat sie für solche Fälle immer dabei.

Naja, jetzt kommt also die Zeit wo Frauchen besonders aufpassen muss dass ich da nix Falsches lerne. Die Schleppleine ist immer dran. Aber viele Hovawarte jagen leider sehr gerne. Mal sehen wie das bei mir so wird. Frauchen wird alles geben um es zu verhindern, denn Rebhuhn, Hase und Reh haben auch ein Recht darauf in Frieden leben zu können. Bis bald dann – Eure Dana!

P.S.: da ich ja so wahnsinnig gerne renne und schnüffle, denkt sich Frauchen natürlich Spiele aus, wo ich das auch machen darf. Sonst würde ich mich schnell langweilen und mir andere Beschäftigungen wie zum Beispiel das Jagen suchen. Heute früh waren wir wieder beim Fährten und bald fangen wir mit dem Training zum Jogging- und Radbegleithund an!

Ha jetzt habe ich Euch erwischt! Ihr denkt sicher ich habe wieder was angestellt, stimmt`s? Dabei geht der Beitrag heute in eine ganz andere Richtung.

Heute früh bin ich aus dem Auto gestiegen und war erstmal ziemlich verdutzt. Denn die Luft war irgendwie anders, milchig, grau – dick eben. Man konnte gar nichts sehen, die Bäume, die Donau, der Weg, alles war verschluckt. Langsam kämpfte sich die Sonne durch und das Licht war ganz Besonders. Golden. Frauchen und ich sind zusammen an der Donau lang marschiert, ich bin gerannt und durchs Gras gesprungen und hatte eine Riesengaudi! Aber ich höre trotzdem aufs Wort, ein kurzer Ruf und ich bin wieder da. Dann waren wir noch am Donaustrand ein wenig Plantschen und genossen miteinander den Sonnenaufgang. Was für ein toller Morgenspaziergang! Frauchen sagt der Herbst kommt jetzt mit viel Nebel und Blättern die von den Bäumen fallen werden. Wenn der so gut riecht wie heute dann freu`ich mich schon sehr darauf!

Machts gut – Eure Dana!