Alle Beiträge von Sabine

Sturm im Vilsfeld!

Sowas habe ich echt noch nicht erlebt. Gestern abend kam Wind auf, leichter Wind zuerst der immer mehr aufbrauste. Zuerst fand ich das sehr lustig denn dann fliegen ganz viele kleine Dinge durch die Luft, denen ich wunderbar hinterher jagen kann. Dann plötzlich bogen sich die Büsche und Bäume als würden sie sich vor dem Wettergott verbeugen und der Regen peitschte hinterher. Da bin ich dann doch lieber auf die Liege zu Frauchen und gemeinsam beobachteten wir das Spektakel.

Frauchen hatte Musik an, „Beetohovens Neunte“, was immer das heissen mag. Jedenfalls soll der Komponist taub gewesen sein aber er hat das ziemlich gut hinbekommen! Leider ging die Musik am ipad aus sobald Frauchen filmte aber vielleicht macht ihr das einfach mal beim nächsten Gewitter. Es ist eine tolle Untermalung!

Recht bald zischte der Regen aber soweit unters Dach rein dass wir alle ganz schön nass geworden sind und uns doch lieber ins Haus verzogen haben. Dann musste ich ganz dringend mit Herrchen eine große Kuscheleinheit auf dem Sofa machen, damit er sich nicht so vor dem Gewitter fürchtet! Gut dass er mich hat! Eure Dana!

Die längsten Beine…

…habe momentan definitiv ich! Glaubt ihr nicht? Dann schaut mal hier:

Ok, die Perspektive kommt dem noch zu Gute. Aber es ist die einzige Möglichkeit ein Bild von mir zu machen sagt Frauchen. Heute morgen hat sie es beim Spaziergang versucht:

Was seht Ihr? Genau, nix nämlich! Weil ich sobald sich Frauchen hinhockt weg bin aus dem Bild denn dann muss ich nachschauen was sie Gutes für mich hat. Ach das Leben ist schön sagt Eure Dana!

Kein Haushund, sondern eine Hausleine!

Unverschämt! Seit gestern habe ich die Hausleine wieder dran. Denn ich ärgere meine Mama und auch meine Menschen manchmal ganz schön dolle. Dann wird in die Beine gezwickt oder Mamas Zeckenhalsband aufgedröselt und ich zerre sie daran durch die Gegend. Warnende Stimmen werden ignoriert. Oder, was noch besser ist, ich drehe noch mehr auf! Damit mich Frauchen dann schneller hat, ist wieder diese verflixte Leine dran. Das ist Mist und bin ganz schnell wieder brav. Wusste Ihr eigentlich, dass brav das neue langweilig ist? Bis bald – Eure Dana!

Die Zahnfee ist fleissig!

Also Leute, seit Montag bin ich offiziell kein Welpe mehr! Ab der 16. Woche gilt der Hund als Junghund. Jetzt darf ich schon etwas längere Spaziergänge machen, viel mehr Unsinn, weiter weg von Frauchen laufen, Leute anspringen und überhaupt habe ich den ganzen Tag ganz viele tolle Ideen (finde ich jedenfalls)! Frauchen und Herrchen versuchen eisern dagegen zu steuern aber ich bin mir sicher ich sitze am längeren Hebel! Ausserdem soll es ihnen ja nicht langweilig werden, das ist für Menschen ganz schlecht. Nur wenn sie regelmässig geistig ausgelastet und immer wieder vor neue Aufgaben gestellt werden, sind sie zufrieden und ausgeglichen. Nicht lachen!

Eins muss ich Euch noch erzählen: die Zahnfee ist ganz fleissig! Sie hat mir schon vier nagelneue P1 und sechs ausgetauschte Schneidezähne gebracht, der siebte ist im Anmarsch. Daher bin ich auch etwas unausgeglichen und sehr froh, dass alle dafür Verständnis haben. Trotzdem bekomme ich regelmäßig meine wilden fünf Minuten und renne im Garten was das Zeug hält. Da wird den anderen ganz schwindlig.

Bis bald! Eure Dana

Urlaub am Meer – Teil 4: alte und neue Freunde

Also ich habe jetzt viele neue Freunde! Am Liebsten ist mir der Manfred, Bailas Herrchen. Er ist ein totaler Frühaufsteher und als mich Frauchen um fünf zum Pipimachen rausließ saß er schon auf der Terrasse. Zack, war mein erster Weg zu Manfred und einmal durchknuddeln bitte! Leider sind sie schon ein paar Tage vor uns heim gefahren, da war ich sehr traurig und wartete vor dem Gartentor. Hatte ich doch so viel Spaß mit Baila und bekam so viele Knuddler von Manfred und Anette. Tja, alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei! Schön wars mit Euch und hoffentlich bis ganz bald mal wieder!

Beim Heimfahren haben wir noch meine Schwester Dienna in Hof mit ihrem Frauchen Caro  besucht. Zuerst haben wir uns vorsichtig beschnuppert und gleich wiedererkannt!

Sieht sie nicht toll aus? Sie bekommt schon ihr Junghundefell wo bei mir noch alles wuschliges Welpenfell ist! Bestimmt haben mir die ganzen Leute beim Grand Schlemm das neue Fell weggestreichelt! Dafür sind meine Zähne schon ein bisschen weiter im Anmarsch.


Jedenfalls hatte ich endlich jemand zum Spielen der mich versteht! Wir hatten viel Spaß zusammen und waren uns gleich einig. Dann liefen wir noch um einen tollen See, an dem aufgrund des Feiertags die Hölle los war. Menschen, Kinder, Hunde, Fahrräder…wir konnten sie gar nicht mehr alle zählen! Natürlich gab`s auch noch ein Gruppenbild wo wir alle drauf waren!

Ein toller Zwischenstop und wir waren alle schön müde für die restliche Fahrt nach Hause. Urlaub ist toll! Die Menschen haben viel Zeit, man lernt viele neue Dinge kennen, neue Freunde, neue Landschaften und ein neues Klima! Das war sicher nicht unser letzter Urlaub am Meer! Machts gut – Eure Dana

Urlaub am Meer – Teil 3: das große Schlemmen

Eigentlich heisst es ja „Grand Schlemm“ und es gibt dort wahnsinnig gutes Essen! Am Strand über eine Länge von sieben Kilometern und zehn Stationen gibts eine Fressstation nach der anderen. Das Allerbeste war- ich durfte mit! Denn man geht ganz langsam mit vielen Pausen und ausserdem lernt man eine Menge neuer Freunde kennen! Mein Fell war schon nach der Anmeldung ganz durchgewuschelt weil mich alle streicheln wollten. Von dem guten Essen bekam ich leider nichts ab aber dafür konnte ich mich gar nicht satt sehen an den vielen Dingen um uns herum!

Frauchen hatte sich schon gedacht dass ich sicher wenig Lust auf Schlafen haben würde und zur Sicherheit hatte Herrchen ein Auto in der Nähe geparkt. Erst bei der vorletzten Station schlief ich dann unterm Tisch ein und man merkte dass mein Mentalakku leer war bis auf den letzten Tropfen.
Aber ich hatte fast einen ganzen Tag meine Menschen für mich ganz alleine und war sehr brav!

Bis bald – Eure Dana!

Urlaub am Meer – Teil 2: Wind und Wellen

Wind kenne ich schon. Aber so richtigen Wind wo die Ohren flattern, das war neu. Aber sehr lustig! Da fliegt alles Mögliche herum was ich fangen kann: Seegras, Blätter, Federn und Vögel. Wobei sich letztere nicht fangen liessen, dazu waren sie viel zu schlau! Hier seht ihr mich mit Flatterohren:

Natürlich konnte ich auch richtig sausen und als Kessy einfach so ins Meer sprang bin ich kopfüber hinterher. Pfui, was für ein salziges Wasser! Aber wir hatten viel Spaß! Manchmal durfte ich auch nicht mit und die Großen waren alleine am Strand. Hier Baila, Magic und Kessy:

Aber nicht nur der Strand war toll! Wir wohnten an einem blitzsauberen See, in dem man prima baden konnte! Da habe ich mein Seepferdchen gemacht umd bin auch schon etwas geschwommen. Genau wie Mama, die liebt das sehr! Bilder gibts davon keine, denn Frauchen hatte ein Problem mit den Mücken. Es waren Millionen davon dort und sie waren anscheinend sehr hungrig. Manchmal beisse ich ja auch ein wenig auf Frauchen herum aber dass sie so gut schmeckt wusste ich nicht!

Morgens fuhr sie mit den Großen mit dem Rad um den See, da war sie schneller als diese Stechviecher! Sie erkundeten die schönsten Badestellen einfach ohne mich!


Sieht toll aus, oder? Abends waren wir dann sehr müde von Strand, Baden, Rennen und dem Wind. Seeluft macht hungrig! Aber davon mehr im nächsten Beitrag! Bis bald – Eure Dana!

Es juckt wie verrückt!

Vielleicht kann sich der ein oder andere von Euch noch dran erinnern wie seine neuen Zähne kamen? Nein? Also bei mit ist grade der Teufel los! Es juckt im ganzen Kiefer und ich könnte den ganzen lieben langen Tag nur in Dinge beissen um den Schmerz mit Gegenschmerz zu bekämpfen. Alles ist dick geschwollen und rot. Ein richtig doofes Gefühl. Aber Frauchen hat heute schon gejubelt! Denn oben habe ich schon zwei neue Schneidezähne! Wie man sich über sowas freuen kann ist mit ein Rätsel. Drückt mit die Daumen dass es bald besser wird, ich werde schier verrückt! Bis bald in alter Frische – Eure Dana!

Urlaub am Meer – Teil 1: Ankunft

Tatsächlich muss ich mehrere Teile über unseren Urlaub machen, sonst verliere ich den Überblick!

Nachdem meine Menschen schon tagelang im Haus auf und ab liefen, den Bus bepackten bis zur Decke und schon ziemlich aufgeregt waren ging es dann auch los! Wir fahren ans Meer sagte Frauchen! Was das ist konnte ich mir nicht vorstellen aber Mama Magic verriet mir schon dass wir wohl eine Menge Spaß haben werden!

Die Fahrt dorthin war zwar ewig lange aber wir machten rechtzeitig Pausen für Pipi und Essen, also alles im grünen  Bereich. Da Mama Magic und Kessy ganz entspannt blieben machte ich das einfach nach und wir schliefen die meiste Zeit.

Angekommen in unserem Domizil gabs da alles was es daheim auch gibt. Ein Dach über dem Kopf, einen  tollen Garten, Futter, mein Bettchen und natürlich Kessy, Mama Magic, Herrchen und Frauchen. Das beruhigte mich total! So fing ich auch aofort an alles zu erkunden und im Garten mit den anderen zu toben. Doch was war das? Gleich einen Tag später lernte ich meine Halbschwester Baila kennen, die mit Frauchen Anette und Herrchen Manfred gleich neben uns wohnten! Es gab für alle Kekse – Friedenskekse nennt Frauchen das- und wir verstanden uns super.

Auch wenn Baila einen Heidenrespekt vor Mama Magic hatte, wenn sie grade mal nicht da war konnten wir richtig sausen! Einfach herrlich! Zweimal hatte Frauchen allerdings beinahe einen Herzinfarkt. Beim ersten Mal war ich weg. Einfach weg. Unauffindbar. Denn ich hatte ein Loch im Zaun gefunden und ging ein wenig auf der Strasse spazieren. War total interessant kann ich Euch sagen! Aber da dort die Autos ziemlich um die Kurve donnerten, bekamen allen einen Riesenschreck. Gott sei Dank ist nichts passiert und das Loch wurde schnell gefunden, nämlich als ich meinen zweiten Ausbruch vollzog. Denn alle haben natürlich genau geguckt wo ich wieder durchschlüpfe. Jetzt steht was davor und ich komme nicht mehr durch. Aber macht nichts, denn es warteten sowieso ganz andere Abenteuer auf uns! Aber davon mehr im nächsten Beitrag! Bis dann…Eure Dana!

 

 

Eine neue Zeit bricht an…

Menschen teilen die Zeit ziemlich komisch ein! Stunden, Tage, Wochen… wie soll man sich denn sowas bloß vorstellen? Wir Hunde machen das anders. Heute zum Beispiel ist wieder eine neue Zeit angebrochen, denn seit heute früh kann ich mit Anlauf aufs Bett springen. Mit Anlauf aufs Sofa, was deutlich niedriger ist, klappte schon viel früher! Meine Beine sind sehr lang geworden und ich kann damit rennen so schnell wie der Wind! Oder eben springen! Machts gut – Eure Dana!