Soutien du club – Erste Wurfabnahme

Also die Übersetzung der Überschrift ist nicht ganz astrein aber wenn man ein französisches Wort für „Wurfabnahme“ sucht, kommt nix Vernünftiges dabei heraus. Also mussten wir improvisieren.

Der Vorteil wenn man in einem so großen Verein züchtet ist die Hilfe und Unterstützung, die man jederzeit bekommt. Sei es als Züchter, der durch den Zuchtwart betreut wird aber natürlich auch als späterer Welpen- und  Hovawartbesitzer! Tauchen Probleme alles Art auf, sind wir für Euch da. Können wir die Frage nicht sofort selber beantworten, hilft uns unser starkes Netzwerk an Spezialisten. Ärzte, Kliniken, Hunde- und Verhaltenstrainer, Ausbilder und eben die Zuchtwarte. Daher lohnt es sich auf jeden Fall, im RZV Mitglied zu sein.

Aber ihr wollt nun sicher wissen, wie die erste Wurfabnahme gelaufen ist! Wegen Covid 19 machten wir das über Skype und das funktionierte ganz wunderbar. Alle sechs haben schon tüchtig zugenommen! Zwei haben bereits gestern Abend die 700g-Marke geknackt. Kein Wunder, meine Milchbar ist auch rund um die Uhr geöffnet! Alle Nabel sind gut verheilt und auch bei mir wird der Wochenfluss weniger. Die Gebärmutter zieht sich wieder auf eine normale Größe zusammen und alles was da noch an Geweberesten drin ist muss einfach raus. Alles ist in bester Ordnung und wir können nur staunend an der Wurfkiste sitzen und zusehen wie schnell sie wachsen!

Frauchen hat auch ordentlich zu tun! Denn die Laken in der Wurfkiste müssen noch oft gewechselt werden. Mindestens sechs bis sieben Mal am Tag wird alles frisch gemacht, nur das Aussprühen mit Sagrotan schenkt sie sich. Gott sei Dank, denn das Zeug ist definitiv nichts für empfindliche Hundenasen. Es macht auch wenig Sinn alles zu desinfizieren und zehn Minuten später komme ich vom Gartengang rein und habe vom Buddeln in der Aussenhöhle ein halbes Pfund Erde auf der Nase. Von den Pfoten wollen wir ganz nicht reden. Also rumpeln eben Waschmaschine und Trockner beinahe ohne Pause.

Frauchen ist zwar in den ersten Wochen vorsichtig was fremde Keime durch Besuch angeht aber alles was „Natur“ ist (sprich Dreck), kann man schlecht verhindern und gehört einfach das dazu. Seit gestern gehe ich auch schon wieder mit auf Spaziergänge und wir verhindern nur den direkten Kontakt mit fremden Hunden. Das brauche ich einfach als emanzipierte Hundemama! Den ganzen Tag mich nur um die Kinder zu kümmern wäre nichts für mich ;). Da wäre der Lagerkoller ja vorprogrammiert!

Dann werden die Kleinen jeden Tag schon einige Zeit in der Hand gehalten und gestreichelt, sie dürfen Frauchens Geruch erschnuppern und werden auch schonmal ein bisschen an den Pfoten gekitzelt. Natürlich muss man sie mindestens einmal am Tag wiegen um sicherzustellen dass alle gut zunehmen.

So fliegt die Zeit und während sie bei Euch sicherlich wieder wie die berühmte Schnecke dahin schleicht, wissen wir manchmal gar nicht wann wir den Schlaf in der Nacht nachholen sollen. Mehrmals muss ich noch raus und die Babys machen auch einen Höllenlärm, wenn sie Hunger haben. Wenn Frauchen zur richtigen Zeit mal das Handy parat hat, machen wir ein kleines Video! Bis dahin machts gut – Eure Magic!

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