Wenn Frauchen durch den Garten geht, schüttelt sie des Öfteren den Kopf oder grinst in sich hinein. Denn wir haben momentan den hovawarttypischen Garten eines Junghundes und der sieht so aus:
– Steine, zerkaute Äste, diverse Schuhe und Spielsachen liegen wild verstreut auf unserer Terrasse und den Liegen
– alle Staudenbeete sind mehr oder weniger provisorisch eingezäunt, weil Hovawarte erfahrungsgemäß alles platt walzen. Würde man das nicht tun kann es sein dass vermehrt geköpfte Blumen aller Art herumliegen und niedergewalzte Beete einen etwas traurigen Anblick bieten. Deshalb wohl lieber die Zäune.
– im Rasen befinden sich kleinere und größere Buddelstellen, dort nämlich wo ein paar Kekskrümel gelandet sind die ich unbedingt noch aufsaugen möchte
– kleine und große Besen sind von akuter Entführung bedroht. Das Selbe gilt für Gartenhandschuhe oder unvorsichtig liegengelassene Socken. Die verschwinden oft auf Nimmerwiedersehen oder tauchen im Herbst unter irgendwelchen Pflanzen wieder auf. Manchmal trage ich auch etwas davon ganz stolz durch die Gegend und hoffe auf ein tolles „gibdasher-Spiel“.
So mit einem Jahr gibt sich das fast alles von selber aber bis dahin braucht Frauchen ein Menge Geduld. Gut dass ich so brav bin und überhaupt nichts dafür kann! Eure Dana