Bretagne Teil 1 – Anfahrt und Ankunft

Aufmerksame Leser haben es vielleicht schon gemerkt, denn wir haben uns etwas rar gemacht die letzten zwei Wochen. Das liegt daran, dass wir wirklich einmal quer durch Europa gefahren sind um in unser allerliebstes Feriendomizil zu fahren in der Bretagne! Puh die Fahrt dauerte tatsächlich zwei Tage und kurz vor Paris haben wir eine Nacht übernachtet aber ansonsten haben uns Herrchen und Hymi (unsere Wohndose) perfekt dort hin gebracht. Aber leider hatten wir auch einen Schreckmoment und das kam so: Wir machten am ersten Tag eine längere Pause und einen großen Spaziergang kurz vor Metz. Alles schien ganz wunderbar und ein kleines Erinnerungsfoto hat Frauchen auch noch von uns gemacht.

Allerdings dabei nicht gemerkt, dass wir dick in den großen Kletten saßen, die sich in Magics langes Fell förmlich hineinbohrten. Natürlich hat sie dann während der Fahrt versucht die Dinger wieder rauszubekommen und hat eine dieser haselnussgroßen, klettklebenden Kugeln verschluckt. Die blieb natürlich irgendwo im Schlund hängen. Das wiederum führte zu akuter Atemnot und sie würgte furchtbar. Da Magic hinter dem Fahrersitz lag – zum Glück – konnte Frauchen gleich reagieren und ihr gut zuzureden. Aber es kam wie es kommen musste und das war ihr Glück, vermischt mit viel Galle und Magensaft kam die Klette oben wieder raus. Frauchen hatte alle Hände voll zu tun damit die Kotze nicht in die Lüftungsschächte läuft und nebenbei Magic zu beruhigen. Am nächsten Parkplatz wurden diese fiesen Dinger sorgfältig ausgekämmt und es waren eine ganze Menge! Was für ein Schreck! Schliesslich konnten wir unsere Fahrt wieder fortsetzen aber der Zeitplan war ziemlich durcheinander. Gut wenn man sein Bett sozusagen dabei hat, so konnten wir ganz flexibel einfach stehenbleiben und übernachten.

Am nächsten Tag wollten wir dann noch die Aussicht geniessen vom höchsten Punkt in der Bretagne, dem Menéz Hom. Tja und dann war das der einzige Punkt weit und breit, an dem dicke Luft war, der Wind blies und wir waren froh wieder zum Auto zurückgefunden zu haben. Ein kleines Erinnerungsfoto musste aber trotzdem sein:

Endlich kamen wir dann abends im Ferienhaus an und ich konnte mein Glück gar nicht fassen! Ein riesiger Garten, Kessy und ich spurteten gleich los wie verrückt, und ein Haus mit genauso viel Platz wie zuhause. Magic und Kessy waren ja schonmal hier, die fühlten sich sofort wieder wie daheim. Wir konnten das Meer auch hören und riechen aber so richtig sehen durfte ich es erst am nächsten Tag aber das ist wieder eine andere Geschichte! Bis morgen dann, Eure Dana!

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