Wir Hunde schlafen von Natur aus viel. Sehr viel mehr sogar als ihr Menschen, nämlich 20 Stunden am Tag. Natürlich ist das nicht alles der totale Tiefschlaf, sondern in diese Zeit gehört auch Dösen und faules Herumliegen dazu.
Jetzt kommt unser Dilemma. Viele Hunde können sich einfach nicht gut entspannen wenn um sie herum Trubel herrscht. Welpen ist das oft noch egal, die fallen einfach um wenn sie müde sind. Aber auch hier gibt es bereits den berüchtigten „Hans-Dampf in allen Gassen“, der immer überall dabei sein möchte und vor allem nichts versäumen mag! Je älter die Welpen/Junghunde werden, desto mehr merken sie daß es oft Action gibt wenn sie bei ihrem Menschen sind und dann fällt das Schlafen natürlich noch schwerer.
Daher sorgt bitte dafür, daß wir genügend Schlaf bekommen! Gerade die aufgedrehten Hunde benötigen nicht noch mehr Action um endlich müde zu werden sondern Ruhe.
Wenn ihr viel am Schreibtisch arbeitet ohne groß herumzulaufen, fällt es vielen Hunden leicht sich einfach darunterzukuscheln und einzuschlafen. Wenn Ihr ständig auf Achse seid, kann es Sinn machen, dem Hund einen Schlafbereich zuzuweisen, wo er gezielt lernt zu entspannen. Das kann ein Hundebett sein oder auch ein Zimmerzwinger (eine Box finden wir persönlich zu klein). Der Hund soll ausgestreckt darin liegen können und sich locker und bequem aufrichten und umdrehen können. Wirbelwind Kessy zum Beispiel liebte ihren Zimmerzwinger, wo sie auch immer etwas Leckeres zum Kauen fand und flitzte auf Kommando von selber rein. Meistens fiel sie schon nach ein paar Minuten in den Tiefschlaf.
Der Weg zum entspannten Hund führt nicht über mehr und noch mehr „Auslastung“, sondern über Ruhe und Schlafen. In diesem Sinne…gute Nacht, meine Babys und ich schlafen auch noch eine Runde! Eure Magic