Spät aber doch!

Heute sind wir spät dran! Aber Frauchen ging es gar nicht gut. Mitten in der Nacht schwankte sie schon wie ein Segelmast bei Sturm. Sie schaffte es grade noch, meine Welpen zu füttern, dann fiel sie wieder ins Bett. Morgens war es dann noch schlimmer. Sie wurde ganz grün im Gesicht und war den ganzen Tag komplett „out of order“. Magen-Darm-Verstimmung. Nicht schön. Doch abends wurde es dann schon wieder besser.

Ein Hoch auf unser Herrchen, der heute alles vorbildlich gemanagt hat! Schliesslich kam eine Menge Besuch, dazwischen mussten wir Gassi gehen, die Welpen gefüttert, die Wäsche gewaschen und die Häufchen entsorgt werden. Eine Menge Häufchen 😱. Also ohne unser Herrchen geht einfach nix!

Morgen dann wieder mehr über unsere Welpen. Sie sind jetzt schon fünf Wochen alt – nur noch drei Wochen bis sie bei Euch einziehen werden! Bis dann, Eire Dana

Ab in den Garten!

Heute waren wir zweimal kurz im Gartenauslauf. Beim ersten Mal ging ich voran. Irgendwie hatten sie nur meine Milchbar im Kopf.
Das sieht schon ziemlich wild aus! Säugen geht auch nur noch im Stehen. Alles Andere ist zu gefährlich, ich hätte Angst, nicht mehr wegzukommen.

Deswegen der zweite Versuch satt nach dem Füttern und mit Frauchen alleine. Da hatten alle viel Spaß! Hier sieht man am Ende übrigens auch, warum wir für Herrn Rot ein kundiges Zuhause suchem. Er haut nämlich kurzerhand alle anderen aus dem neu gewonnen Hundebett.

Frau Lila wollte die letzten Erdbeeren ernten und dann sogar in den Pflanztopf springen.

Das mit dem Springen hat sie neu entdeckt! Heute früh ist sie mit Anlauf gegen das Absperrbrett drinnen gedonnert und alle waren wach.

Die sm-Jungs bildeten eine richtige Gang und stromerten überall herum. Frau Orange und Frau Gelb waren anfangs etwas schüchtern, erholten sich aber schnell und wollten am Liebsten auf die Schaukel! Frau Grün begann gleich ein Kämpfchen mit dem dicken VetBed. Sie war überhaupt wie auf Speed und sauste nur so durch die Gegend!

Frauchen wusste gar nicht, was sie zuerst filmen und fotografieren sollte. Als alle müde waren, liefen sie wieder von selbst zurück unter die Terrasse und legten sich ins Hundebett. Frauchen zählte durch – hm, da fehlte doch einer! Wo war Herr Rot? Bei der Hundehütte hörte sie ein leichtes Schnauben. Drinnen war er nicht. Aber dahinter, im Spalt zwischen Wand und Hütte hatte er im Eck einen tollen Geruch entdeckt und ließ sich nicht beirren, diesen ganz genau zu untersuchen. Als Frauchen ihn ansprach, lief er einfach rückwärts schnell wieder raus und strahlte! Er ist ja doch ein  süsser Knopf!

Das war ein schönes Erlebnis für alle und morgen dürfen sie dann schon länger raus.

Noch was Neues gabs dann abends: weil alle schon so dolle auf den Fingern beissen, gab Frauchen eine Runde Dörrfleisch aus. Das kam recht gut an und sie nagten begeistern an den kleinen Stücken. Himmlische Ruhe! Machts gut – Eure Dana!

Warum Platz zum Rennen so wichtig ist

Frauchen hat vor ein paar Tagen einen guten Vortrag dazu gehört! Rennen  ist sehr wichtig für Welpen! Röngt man einen neugeborenen Welpen, sieht man zwar Knochen, aber noch keine Gelenke! Gar keine. Wahnsinn, oder? Deshalb können sich Neugeborene auch nur kriechend fortbewegen, indem sie sich mit den Vorderläufen durch die Gegend ziehen. Die Gelenke und die dazugehörigen Muskelansätze und Sehnen  bilden sich erst in den ersten Lebenswochen. Dazu benötigen sie ausreichend Bewegung.

Manche Welpenausläufe sind so vollgestellt, dass die Welpen mehr durch die Gegend kugeln, anstatt dass sie mal 20 Meter gerade rennen könnten. Deshalb wird das bei uns anders sein. Viel Platz zum Laufen und Spielen und weniger „Geräte‘. Die werden natürlich immer wieder mal getauscht, damit die Welpen möglichst viel kennenlernen. Auch sollten sie nirgens Gefahr laufen, sich zu verletzen oder tief zu fallen. Das ist natürlich kontraproduktiv.

Wieviel sollten die Welpen nun laufen, wenn sie bei Euch eingezogen sind? Die alte Regel von einer Minute pro Lebenswoche gilt als überholt. Wichtig ist, dass Eure Welpen sich selbst aussuchen können, ob sie schnell oder langsam laufen, Haken schlagen oder Breakdance machen wollen und nicht ständig an der Leine gehen müssen.

Auch wilde Spiele mit anderen Hunden sollten so ablaufen, dass die Größen- und Gewichtsverhältnisse stimmen und kein Hund überrannt wird.

Dreimal täglich eine halbe Stunde Spaziergang, wo auch ein bisschen was geübt wird, ist also auch mit acht Wochen kein Problem. Zu Beginn wollen sie auch sehr viel schauen, vor Allem in neuer Umgebung und da wird der Spaziergang eher zum Spazier“sitzen“ und Spazier“schauen“.

So und jetzt lassen wir unsere Welpen in den großen Auslauf und hoffen, wir können ein Video dazu machen! Das gibts dann später. Eure Dana

Überraschung!

Heute früh kam er, der Winter! War in der Nacht von Schnee noch nichts zu sehen, war der Blick aus dem Fenster heute so:

Oh, wir sind froh, die Umzäunung gestern noch fertiggestellt zu haben. Heute können sie zwar noch nicht drin toben, es ist einfach zu nass und zu kalt. Aber sie sind auch gerne im kleineren Auslauf unter Dach und immer wollen ein paar tagsüber auch mal draussen schlafen. Sieht sehr gemütlich aus!


Für die Übersiedlung ist alles vorbereitet: ich werde vorangehen durch eine Schleuse, die wir nur noch mit ein paar Gittern zu machen können. So werden sie nicht einzeln getragen, sondern können selbst laufen und alles erkunden. Sie gelangen in wenigen Metern vom kleinen in den Gartenauslauf.

Natürlich gibt es auch dort kuschlige Plätze und eine isolierte Hütte. Ganz verfrorene  können auch nach innen in einen kleinen Zwinger gehen, dort wird etwas geheizt und es gibt Liegen und Hundebetten für alle. Hier inspiziere ich, ob alles in Ordnung ist.

Draussen warten momentan ein trauriger Tunnel, eine zugeschneite Liege und unser Hundehaus darauf, von neun kleinen Welpen erobert zu werden und wir sind schon sehr gespannt, was sie zu ihrer neuen Freiheit sagen werden!



Vornehmlich sollen sie aber viel Platz zum Rennen und Toben haben.

Abends geht der Weg übrigens wieder zurück und sie schlafen dann in der Nacht wieder alle bei uns im Haus. Das klappt dieses Mal besonders gut ohne große Geruchsbelästigung. Sie haben das nämlich mit dem Heuklo voll kapiert! Einmal wollen sie in der Nacht noch Futter und wachen alle auf. Dann macht Frauchen die Luke auf, sie flitzen nach draussen, machen ihre Häufchen und kommen wieder rein. Prima, oder?

Dann drückt mal die Daumen, dass wir bald einen Umzug starten können! Das wird bestimmt aufregend.  Eure Dana

Neue Erfahrungen

Frauchen hat nachgesehen, vor zehn Tagen sind die Welpen in den kleinen Auslauf unter dem Terrassendach gezogen. Da kennen sie nun schon jeden Quadratzentimeter. So langsam wird es Zeit, Neues zu entdecken!

Unser lieber Besuch heute hat ein altes Handtuch mit Pferdegeruch mitgebracht. Genauso wie neulich, als wir ihnen eine Decke mit Katzenhaaren gegeben hatten, wurde alles genauestens inspiziert und intensiv beschnüffelt. Das mögen sie, neue Gerüche zu erkunden!

Dann wurde gestern und heute und mit viel Gehämmer und Geschepper der Aussenauslauf installiert. Ein großer Fleck auf Rasen und diversen Pflasterbereichen kann demnächst in Beschlag genommen werden. Jetzt droht erstmal für die nächsten zwei Tage schlechtes Wetter aber am Wochenende, wenn die Babys dann fünf Wochen alt sind, wird es wohl die erste Erkundungstour geben. Wir halten Euch auf dem Laufenden! Bis bald, Eure Dana

Mitten in der fünften Woche

Heute sind wir mitten in der fünften Lebenswoche. Frauchen hat alle das zweite Mal entwurmt und war sehr verdutzt, wie geschickt sie die Entwurmumgstabletten wieder ausgespuckt haben. Dabei scheint alles so einfach: tier in den Rachen stecken, Schnute kurz zuhalten und warten dass sie abschlucken…ja und dann merkt man schon, wie sie irgendwas nach vorne beförden und hoppla, die Tablette ploppt wieder aus dem Hund.

Dabei habe ich ihnen das noch gar nicht gezeigt! Ich kann das nämlich auch in Perfektion. Meine Tabletten müssen immer in Käse o.ä. eingewickelt werden. Dann bin ich zu gierig und schlinge alles herunter. Doofe Entwurmumg. Aber Manches muss einfach sein meint jedenfalls Eure Dana!

Wir haben Hunger!

Meine Babys sind ja gefräßig wie die sprichwörtliche neunköpfige Raupe! Wie das so abläuft, seht ihr heute. Zuerst sitzen alle brav da und warten auf ihre Portion Futter aus dem Napf:

Das wird schon recht manierlich gegessen. Wenn ich dann die Reste suche, die da leider gar nicht mehr zahlreich rumliegen, werde ich hartnäckig verfolgt. Vielleicht gebe ich noch Nachschlag aus?

Manchmal lass‘ ich mich erweichen und werde, sobald ich mich hinlegen, überfallen!

Einige habens gar nicht mitbekommen aber die Nachzügler verstehen schnell, was los ist.

Dieses Prozedere habe wir momentan alle vier bis fünf Stunden. Jetzt versteht ihr auch, warum alle so schnell wachsen und so viel Power haben. Bis morgen dann – Eure Dana!

Wenn das Faultier durch die Luke muss

Vorhin war wieder so ein Moment. Wir konnten ein Verhalten beobachten, aber das Handy lag – wir so häufig in solchen Momenten – in weiter Ferne. So erzählen wir Euch einfach davon.

Normalerweise handelt das Sprichwort vom Kamel und dem Nadelöhr. Unmögliche Größenverhältnisse waren das zwar nicht, aber doch ein ganz schöner Kampf!

Frauchen hatte ein neues Spielzeug in den Auslauf gelegt, das Faultier. Ungefähr in der Grösse der Welpen, wahnsinnig flauschig und mit einem sehr freundlichem Gesicht. Frau Lila hat es entdeckt und wollte es in Sicherheit bringen. Wir sassen alle drinnen und sie wollte es durch die Luke nach draussen ziehen. Sie hatte es fast geschafft, als massiver Gegenverkehr in Form ihrer Geschwister, die alle nach drinnen wollten, den Plan zunichte machten. Entnervt liess sie es liegen. Dann entdeckte es Herr Schwarz, packte es kurzerhand an einer Gliedmaße und probierte sein Glück. Er hatte ordentlich zu tun, dieses riesige Stofftier durch die Öffnung bugsieren, probierte es vorwärts, rückwärts und konnte es schliesslich seitlich durchziehen. Wir haben gestaunt, wie zielstrebig er bis zum Ende war und immer wieder ausprobiert hat, wie es funktionieren könnte! Das kann noch lustig werden meint jedenfalls Eure Dana!

Gegenseitiges Baden

Hä? Was soll denn das heissen? Achso, ich verstehe. Ja, wenn man es so sieht! Aber der Reihe nach.
Wir hatten schon recht viel Besuch und die Zwerge haben sich jedes Mal sehr gefreut, genau übrigens wie wir. Aber gestern war gleich eine ganze Familie da und dann saßen gleich plötzlich ganz viele Menschen im Auslauf. Das war toll! So haben die Menschen ein Hovawartbad genommen und die Hunde ein Menschenbad. Gegenseitiges Baden eben. Hier habt ihr einen kleinen Eindruck vom gestrigen Gewusel:

Das war sehr schön und wir freuen uns auf ein Wiedersehen  und noch viel mehr netten Besuch!  Ein paar von uns waren so müde, dass sie gleich im Bett draussen eine große Runde geschlafen haben, bis in die Dunkelheit hinein.

Es war weder unheimlich, noch zu kalt. Tolle Kinderchen hab’ ich! Eure Dana

Es wird bunt!

Den Aussenauslauf unter der Terrasse haben sie schon ganz gut geentert. Heute wurde er nochmals erweitert und ein bunter Krankentunnel reingestellt. Hui, dachten sich die Welpen! Was ist denn da los? Ein bisschen abgelenkt waren sie auch durch meine Anwesenheit.

Aber er wurde eingehend untersucht, ein paar ganz Mutige liefen gleichmal durch und als Demonstration der Ungefährlichkeit machte ich vor, wie‘s geht!

Wie ihr seht, ist schon ganz schön was los! Es wird geklettert, untersucht, gelaufen, gerangelt, die Wachphasen werden jetzt häufiger und länger und motorisch sind sie schon richtig gut drauf!

Selbst die kleine Hängebrücke (die bei den anderen Würfen  nicht so der Hit war) wird genutzt und bald werden sie die Liege auch erklimmen! Herr Rot nimmt schonmal Maß! Das Heuklo ist beliebter Platz zum Balgen und Rennen und wird im Gegensatz zum Klo drinnen noch nicht so ausgiebig genutzt.

Hoffe, ich hattet viel Spaß beim Gucken! Jetzt schlafen alle selig und wir haben ein bisschen Zeit, uns neue Dinge auszudenken! Machts gut und bis morgen, Eure Dana!