Wo ist die STOP-Taste?

Stop und am Besten noch fünf Stunden zurückspulen. Es ist sieben Uhr morgens. Noch alles ruhig im Vilsfeld. Frauchen macht die Augen auf und schnell wieder zu. Noch ein paar Mimuten liegenbleiben und die Stille geniessen!
Dann raus zu den Welpen. Füttern, alle Hinterlassenschaften der Nacht beseitigen, dazu alle in den Gartenauslauf stopfen, lauten Protest ignorieren!

So aufgeräumt, drei Waschmaschinen und zwei Trockener rumpeln im Akkord und Frauchen kann endlich ihre Runde drehen. Der erste „Ausflug“ seit Wochen: zwei Supermärkte, Fressnapf und dann noch schnell alle Unterlagen für den morgigen Tierarztbesuch hinbringen. Die Hektik ist Frauchen nicht mehr gewöhnt. Beim Supermarkt wollte sie ein nettes Wort zu der Kassiererin sagen, da kam schon die Ansage: „Bar oder Karte“? Der nächste hinter ihr drängelte bereits. Puh. Beim Tierarzt liefen alle rum wie die aufgescheuchtem Hühner, rote Wangen, stressgeschwängerte Luft.

Schnell nach Hause. Zu den lieben Welpen. Denen in der Zwischenzeit so langweilig war, vielleicht auch aus Protest weil sich niemand ihrer angenommen hat. Der komplette, frische Auslauf unter der Terrasse – explodiert! Verwüstet. Neun Welpen mit etwas schläfrigen Augen scheinen zu sagen: Frauchen, was störst Du uns? Das war jetzt echt anstrengend! Wir schlafen jetzt. Tschüss.

Jetzt kann Frauchen wieder lachen. Zuvor hatte sie das „auf Zitronen gebissen“-Gesicht aufgesetzt. Vielleicht ist der Rest des Tages noch zu retten? Hofft jedenfalls Eure Dana!

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