Arbeitsteilung

Es ist wirklich sehr praktisch, wenn man sich die Arbeit aufteilen kann. Besonders wenn  man jemanden an seiner Seite hat, den man lieb hat! Mama Magic hilft mir, wo sie kann und erzieht und spielt mit den Welpen. Viel Spaß beim Gucken!

Eure Dana

Nachtschicht

Wir sind hier ja rund um die Ihr im Einsatz. Im Moment haben die Kleinen alle drei bis vier Stunden riesigen Welpenhunger. Wehe, man reagiert nicht umgehend auf die Klagelaute! Dann steigert sich das Ganze zum Gekreische. Sobald man ihnen aber etwas anbietet (meine Zitzen oder Schälchen mit Milch), herrscht himmliche Ruhe und allerhöchstens mal ein leises Schmatzen. Die Tischmanieren werden auch endlich etwas besser.

So waren wir auch vergangene Nacht im Einsatz und der Anblick nach der Fütterung war dann doch zu verlockend. So stellt man es sich nach einem ausgiebigen Gelage vor:

Habt einen schönen Tag! Eure Dana

Grün

Frau Grün kann nichts dafür! Aber grün waren wir vorhin alle im Gesicht. Tante Kessy hat sich auf dem Spaziergang in etwas Unaussprechlichem gewälzt. Wir mussten recht lange nach Hause fahren und trotz offenem Fenster war uns allen schlecht. Boah, hat das gestunken! Zweimal shampooniert hat es den Geruch einigermaßen erträglich gemacht.
Kessy hat die ganze Waschaktion nicht verstanden. Sie war äusserst erfreut über ihr neues Parfüm! Wir haben sie fast ein wenig beneidet. Geschmäcker sind einfach verschieden… meint jedenfalls Eure Dana

Nicht mit mir!

Heute wird es etwas kompliziert, aber ich hoffe, ihr könnt mir folgen!

Vielleicht habt ihr auch so jemanden in der Familie? Also man will etwas, sagt etwas oder hat eine Meinung und der Andere ist prinzipiell dagegen. Einfach, weil es so schön ist, zu widersprechen. Wisst Ihr, was ich meine?

Dagegen gibt es ein ganz einfaches Rezept: man sagt einfach das Gegenteil, von dem was man haben möchte und schwupps, macht der Andere, was man eigentlich wollte. Schlau, oder?

Was das jetzt mit mir zu tun hat? Nun ja, Frauchen hat mich drangekriegt. Eigentlich wollte sie die Babys jetzt vermehrt zufüttern, um mich zu entlasten. Als ich dann gesehen habe, was meine armen Kinderlein da essen müssen (das wäre doch viel eher was für mich!!), stemmte ich mich mit aller Macht und Kraft dagegen. Nun esse ich wie verrückt, um genug Milch zu haben und säuge regelmäßig alle drei bis vier Stunden.  So schnell lasse ich mich nicht aus meiner Mutterrolle drängen, das sage ich Euch!

Wer hat jetzt denn nun wen drangekriegt? Ich sagte ja, heute ist es kompliziert. Na Hauptsache, die Babys wachsen und gedeihen und allen gehts gut! Meint jedenfalls Eure Dana!

Ganz schön was los hier!

Zweieinhalb Wochen alt sind sie nun, die Zwerge und haben schon einen ziemlichen Entdeckungsdrang! Herr Schwarz ist immer vorne dabei und steigt, sobald er satt ist, aus der Kudde. Da macht er dann sofort eine große Pfütze, was Oma Magic gleich zum Anlass nimmt, ihn ordentlich zu putzen!

Auch Herr Mint ist ziemlich flott unterwegs und macht einen in meinen Augen zu großen Ausflug. Schnell bin ich da, um ihn wieder zurück zu dirigieren.

Herr Türkis bettelt noch um einen Nachschlag aber für diesen Moment ist alles leergezuzelt. In ein paar Stunden ist die Milchbar wieder voll! Empört macht er seinem Unmut Luft.

Dann spielen die Welpen nach dem Säugen schon ganz kurz miteinander. Hier Frau Grün, die versucht Herrn Blau zu ärgern. Der lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen.

Die Schnaufgeräusche sind von mir. Irgendein komischer Geruch ist da zwischen Wand und Wurfbox.

In der Wurfbox liegen nun schon erste Spielsachen. Alles wird überfallsartig erkundet, beleckt und es wird auch schonmal reingebissen.
Hier will anfangs Frau Gelb noch spielen, Herr Schwarz ist aber nach seinen großen Ausflug schon zu müde. Am Ende treffen Herr Mint und Herr Rot aufeinander. Der eine will rein, der andere lässt ihn nicht und Herr Rot krabbelt dann halt alternativ über Frauchens Beine. Bloß kein Stress!

Es wird jedenfalls nun immer lebendiger und die Kreise, die die Welpen ziehen werden größer. Eine aufregende Zeit beginnt und wir freuen uns schon, Euch täglich von neuen zu Abenteuern berichten! Bis dahin, viel Spaß beim Gucken! Eure Dana

Sonntagsfrühstück

So schnell mein Durchhänger gekommen ist, so schnell hat er sich schon wieder in Luft aufgelöst! Heute früh habe ich ein halbes Pfund Trockenfutter weg gemampft und nun habe ich jede Menge Milch, die an den Mann bzw. die Frau gebracht werden muss.

Vorhin war es sehr gemütlich im Wurfzimmer. Es gab Frühstück für 12 Hovawarte und zwei Menschen. Dabei teilen sie immer ihre Frühstücksbrezn mit viel Butter drauf mit uns. Das hat uns gefallen! Magic war dann vollständig im Glück, weil sie die Babys alle nochmal durchkontrolliert hat, ob noch eins geputzt werden muss. Ich lag daneben und habe sie gewähren lassen. Sie hat von einem zum anderen Ohr gegrinst! Ein guter Start für den heutigen Sonntag, oder? Wir wünschen Euch einen ganz entspannten und genauso gemütlichen Tag wie bier bei uns! Grüsse aus dem Vilsfeld – Eure Dana

Schnauze voll

Grade habe ich die Schnauze sowas von voll! Gestern abend hatte ich schon keine große Lust mehr, die Babys trinken zu lassen. In der Nacht gings dann einigermaßen. Das zweite Frühstück um halb sechs ließ ich ausfallen und tat so, als hörte ich nichts von den wütenden Schreien der gefräßigen Bande.
Als Frauchen mich dann genauer untersuchte war schnell kar: die Narbe war an einer Stelle etwas aufgegangen. Mit ihren spitzen Krallen und verzweifendem Saugen überall wo es nach Milch riecht kann das schlecht abheilen und tut weh. Zudem ist mein Gesäuge auch schon ziemlich verkratzt. Noch obendrauf kann man schon die Milchzähne spüren, die sich in Form einer harten Leiste durch den Oberkiefer ihren Weg bahnen. Obwohl eigentlich noch ein paar Tage zu früh, fasste Frauchen den Entschluß, mir etwas unter die Pfoten zu greifen.
So gabs vorhin die erste Milchmahlzeit für die Babys und sie machten daraus  eine richtige Milchparty! Man muss sagen, die Allermeisten hatten den  Bogen schnell raus, die Milch aus der Untertasse zu schlabbern und nicht zu saugen. Ein paar machten Fußwäsche, einige suchten zuerst unter der Untertasse, aber recht schnell gabs ein großes Geschmatze für alle!

Meine Aufgabe war dann, alle gründlich sauber zu lecken und nochmal einen kleinen Nachschlag auszugeben. Da lass“ ich mich nämlich nicht lumpen! Jetzt schlafen alle selig und zufrieden und warten auf die nächste Mahlzeit in ca. zwei Stunden! Bis dann – Eure Dana