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Fährte satt!

Am Wochenende war ich ganz alleine mit Frauchen unterwegs beim Fährtenseminar. Dort durfte ich zeigen was ich kann und wir bekamen Tipps was noch besser laufen könnte. Das hat riesig Spaß gemacht! Nette Leute, Gelände ohne Ende und ein feines kleines Team aus Ausbilderin Petra und acht Teilnehmern. Bruder Daiko war auch dabei – Mann ist der schon ein Profi! Aber jetzt ein paar Bilder:

Wir warten brav bis wir dran sind!

Jetzt gehts los. Der Rückenwind war so stark dass Frauchen phasenweise fast nach vorne umfiel!

Der erste Tag war auf Acker, am zweiten suchten wir auf Wiese. Da hats aber so stark geregnet dass wir keine Bilder gemacht haben 🙈. Aber wir haben alle super gearbeitet und natürlich fanden unsere Supernasen auch die Fährte! Übrigens waren Daiko und ich die Exoten unter lauter Deutschen Schäferhunden, haben uns aber trotzdem super geschlagen! Machts gut, Eure Dana!

Zuchtprüfungen

Am vergangenen Wochenende hatte mich Frauchen mitgenommen nach Nürnberg. Dort mussten einige Hovawarte ihre Zuchtprüfungen ablegen. Denn so einfach Nachwuchs kriegen gibts bei uns im Verein nicht.

Die Spannung in der Luft war greifbar! Zuerst eine ausgiebige Erscheinungsbildkontrolle, dann durften sie spielen, mit dem Frauchen oder Herrchen und auch mit fremden Personen, dann ging es ab in den Parcours. Dort erschraken einige Hovawarte tüchtig und so mancher traute sich nicht weiter. Der konnte dann zwar die Prüfung nicht bestehen aber trotzdem konnten alle viel daraus lernen.

Für sowas bin ich noch zu jung sagt Frauchen. Aber schaden kann es nicht, die Atmosphäre und die vielen verschiedenen Gerüche mal aufzunehmen. Damit mir nicht so schrecklich langweilig war, wurde ich probeweise auch mal vermessen und durfte mit Frauchen und dem Helfer spielen. Alles kein Problem. Auch ganz viel Verwandtschaft habe ich getroffen und nette Rüden, die mich auch ganz toll fanden. Insgesamt schon ein spannender Tag für mich, abends war ich jedenfalls fix und alle.

Heute früh hat Frauchen mal wieder ein Bild von mir gemacht: die Beine sind ziemlich lang und bis der Rest dazu passt wird wohl noch ein bisschen Wasser die Vils runterlaufen! Machts gut – Eure Dana!

Ausser Betrieb!

Frauchen sagt meine Ohren seien momentan zumindest zeitweise ausser Betrieb. Ich habe auch grade eine echt schwere Zeit: zuerst mal muss ich meine imaginären Babys ausbrüten und bin ein wenig scheinträchtig. Dazu kommt aber auch noch die Pubertät und meine Stimmungsschwankungen. Da kann es schonmal passieren dass ich Anweisungen von Frauchen nicht höre(n will). Das Leben ist manchmal ganz schön schwer – meint jedenfalls Eure Dana!

Debutiert

Leute das Leben ist voll aufregend! Neulich durfte ich mit Frauchen mitfahren zur Mitgliederversammlung und da waren so viele nette Leute die ich alle kennenlernen musste. Dem einen knabberte ich im Bart herum und bei Frauchens Sitznachberin wäre ich beinahe auf den Tisch gehüpft! Alle knuddelten mit durch und waren sehr lieb mit mir. So mag ich das!

Andere debutieren auf dem Wiener Opernball, ich mache das so und habe mich mit Pauken und Trompeten bei Frauchens Freunden und Bekannten im RZV in die Gesellschaft eingeführt. Da hat es mich auch nicht gestört, dass an diesem Tag die Spaziergänge etwas kürzer ausfielen. War eh ein ziemliches Sauwetter! Bis bald – Eure Dana!

Alarmstufe ROT: Männer auf dem Dach!

Sachen gibts! Wir waren eben im Garten und haben uns in der warmen Frühlingssonne so richtig entspannt. Doch was ist das da auf dem Garagendach? Geräusche, eine Bewegung, dann standen zwei Männer auf dem Dach! Das geht  ja mal gar nicht und wir mussten erstmal kräftig bellen damit Frauchen kommt! Die staunte nicht schlecht weil sie wusste auch nichts von dem Einsatz. Aber dann erkannte sie die Männer, die einfach nur Schneefanggitter montierten.  Frauchen bugsierte uns ins Haus damit wir uns nicht weiter unnötig aufregen und wir wurden tüchtig gelobt weil wir so gut aufgepasst haben! Hui das war mein erster richtiger Einsatz als Wachhund und ich stand an vorderster Front. Frauchen ist stolz auf mich! Bis bald, Eure Dana!

Die Jäger waren da…

… und jetzt sind alle Enten, Schwäne und Gänse total hysterisch wenn wir früh morgens am Wasser spazieren gehen. Sie kreischen wie wild und fliegen in alle Richtungen davon wenn sie uns sehen. Irgendwie traurig. Wir können noch verstehen dass zum Schutz des Waldes Rehe ihr Leben lassen müssen oder Wildschweine gejagt werden, die durch die Felder pflügen. Aber warum um alles in der Wild schiesst man auf harmlose Vögel? Warum gibt es eine Brut- und Setzzeit in der man Jungwild schützt um es dann im Spätherbst wieder abzuknallen? Vielleicht erklärt uns das mal jemand, wir würden es wirklich gerne verstehen!

Nachdenkliche Grüsse! Eure Dana

Es geht los!

Mein Bruder Da Vinci (genannt Chilli) lebt in der Schweiz und war gestern als Erster des D-Wurfs beim Röntgen. Frauchen hat mir das so erklärt: man darf kurz mal schlafen und der Tierarzt leuchtet durch einen durch ob auch ja alles in Ordnung ist. Also die Hüftgelenke auf jeden Fall und bei Chilli wurden auch noch Schulter, Ellbogen, Kniee und die Rute mit beleuchtet. Der Tierarzt war wohl ganz begeistert wie toll und gesund mein Bruder ist – sah wohl alles zu seiner Zufriedenheit aus! Das freut uns natürlich sehr und wir danken seinem Frauchen, dass sie das ermöglicht hat! Bald sind auch wir anderen dran mit Röntgen. Bei mir dann Ende März. Noch eine Weile hin….meint jedenfalls Eure Dana!

Zwischen Winter und Frühling

So recht weiß das Wetter nicht was es will. Gestern war es nachmittags schön und warm und es stand Gartenarbeit auf dem Programm. Es wurde das Laub auf dem Rasen zusammengerecht und die großen Gräser geschnitten. Alle haben gestaunt wie vernünftig ich geworden bin! Kein Fangen des Rechens, kein Anbellen des Laubsaugers, kein Stehlen von den langen strohigen Grashalmen die doch so lustig durch die Gegend wedeln. Direkt langweilig meinte Frauchen.

Na gut, einmal habe ich wilde Spielaufforderungen gemacht als Kessy relaxed mitten auf dem Rasen lag. Aber sonst – OBERBRAV!

Im Vilsfeld war es heute morgen auch sehr stimmungsvoll, so zwischen Winter und Frühling!

Habt einen wundervollen Tag! Eure Dana

Tagungswochenede

Ein Tagungswochenende ist definitiv anstrengend. Für die Menschen weil sie – ganz anders als normal – viel sitzen müssen und zuhören aber auch für Hunde sind Tagungen mal ganz was Anderes. Bin ja am Wochenende mit Frauchen nach Fulda gefahren zur Zuchtwartetagung. Jetzt kenne ich schon verschiedene Hotels, verschiedene Aufzüge und alles was sonst noch so dazugehört. Alles habe ich prima gemeistert. Ob Spaziergänge durch den Ort im Dunklen mit komischen Gestalten oder schnellen Autos von hinten und vorne, Frauchen und ich blieben cool! Im Restaurant liegen bleiben, bei der Tagung allerhöchstens mal mit der Nachbarin kuscheln und ansonsten brav sein, Hund muss so viel lernen das könnt ihr Euch gar nicht vorstellen! Da ich der einzige Hund war, bekam ich wenigstens volle Aufmerksamkeit von allen und ein paar Leckerbissen fielen auch ab für mich! Als wir am Sonntag dann endlich zuhause waren, sind Frauchen und ich auf dem Sofa eingeschlafen.

So ein Wochenende schweisst zusammen kann ich Euch sagen. Mir hats riesig Spaß gemacht! Bis bald, Eure Dana!

Besuch bei meinen Nichten und Neffen

Heute bin ich fertig. Vormittags sind Frauchen und ich ins Auto gestiegen und ewig weit gefahren. Denn wir sind zu meiner Halbschwester Amber und haben sie, ihr Frauchen und den I-Wurf vom Scherpfer Häusel besucht. Das sind quasi meine Nichten und Neffen! Von aussen durch den Zaun fand ich sie megaspannend. Als ich dann mit rein durfte und die ganze Bande auf mich zugestürmt kam, bin ich allerdings getürmt. Huch, was suchen die alle unter meinem Bauch? Amber war nach einem kurzen Kennenlernen ganz entspannt und durften eine Runde über die Wiese toben.
Frauchen sagt die Babys seien gut gelungen, sehr kuschlig und wahre Plüschbomber! Ein paar Bilder haben wir natürlich für Euch:

Frauchens Freundin Bea hat mich dann noch vermessen, Rute und Zähne begutachtet und mein Gangwerk beäugt. Ein bisschen Training für die Nachzuchtbeurteilung kann nicht schaden!

Dann lernte ich noch Aufzug fahren und Hotel und die Nachbarskatze sprengte ich auch noch schnell den Baum hoch! Jetzt liege ich fix und alle neben Frauchen. Nachher gehen wir noch ins Restaurant, das kenne ich auch noch nicht. Da werde ich dann heute Nacht schlafen wie ein Stein – hofft jedenfalls Frauchen! Machts gut, Eure Dana!